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Sonntag, 9. November 2014

Jenga!

Zuerst die guten Nachrichten: Ich habe einen Job. Es ist nach wie vor in der Wissenschaft und ich bleibe in Galveston, wechsele aber das Institut. Meine Karierre als freischaffender 3D Animationskuenstler muss noch etwas warten aber daran werde ich definitiv weiterhin arbeiten. 
Heute schreibe ich mal wieder ueber die hier in Galveston ueblichen Stelzenhaeuser. Galveston ist Hurricane-Gebiet und wird waehrend eines Hurricanes komplett ueberflutet. Leider gibt es kaum Deiche, daher bauen die Leute ihre Haeuser hier auf Stelzen, wie schon hier in einem aelteren Post berichtet: Stelzenhaeser
Was aber wenn man nicht vorher darueber nachdenkt und sein Haus kurzerhand normal auf den Boden baut? Da habe ich neulich etwas sehr interessantes beobachten koennen. Man spielt Jenga rueckwaerts!
 Quelle: http://www.memphisflyer.com/imager/on-jenga-and-the-economy/b/original/1439104/5072/jenga02.jpg
Ich  habe nicht mit den Experten oder Hausbesitzern gesprochen aber ich gehe mal davon aus, dass man die Bodenplatte des Hauses irgendwie verstaerken muss, damit es stabil ist und das Haus nicht mittig in sich zusammenfaelt.
Hoch schiebt man das Haus nach und nach indem man jeweils auf allen vier Ecken immer mehr Holz drunterlegt. 
 Hier sieht man dass das Nachbarhaus ebenerdig gebaut wurde. Das werden sie wohl irgendwann auch anheben.
Wenn man das Haus dann auf der gewuenschten Hoehe hat, kann man die Stelzen drunterbauen.