Labels

Montag, 21. Februar 2011

New Smyrna Beach

Gestern war ich zusammen mit einem Freund am New Smyrna Beach. Es war bestes Strandwetter: etwa 25°C und Sonne. Da wäre ich selbst am Pool wahnsinnig geworden. Es geht für mich nichts über einen Tag am echten Strand und nun gilt es für mich den optimalen Strand zu finden. New Smyrna Beach liegt an der Ostküste und somit am Atlantik. Im Vergleich zu Clearwater an der Westküste (Golf von Mexiko) sind hier natürlich heftige Wellen und ordentlich Strömung. Nach New Smyrna fährt man allerdings nur eine knappe Stunde im Gegensatz zu Clearwater mit gut 2 Stunden. Eine andere Kollegin fährt nach Cocoa Beach, den werde ich mir dann auch noch ansehen.
Hier als grober Überblick ein Teil von Florida. Orlando liegt mittig rechts. New Smyrna Beach hab ich mit blau gekennzeichnet und Clearwater liegt in der Nähe von Tampa, rot gekennzeichnet.
Karten: Google/Google Earth. Wie man auf dieser Karte sieht, liegt New Smyrna Beach südlich vom bekannten Daytona Beach. Cocoa liegt etwas südlich von Titusville fast auf gleicher Höhe wie Orlando. Die besten Meinungen hab ich aber von New Smyrna gehört, deswegen wollte ich zuerst dort hin fahren.
Der größte Unterschied zu deutschen Stränden ist wahrscheinlich, dass man hier mit den Autos auf dem Strandsand parken kann. Man bezahlt dafür eine Gebühr, wieviel weiß ich nicht, denn wir haben nicht auf dem Strandsand gepartk. Die Autos parken dann entlang der gesamten Küste. Jeder hat dann alles, was er braucht direkt neben sich. Sehr bequem, könnte man sich dran gewöhnen. Jetzt verstehe ich auch, warum viele Amerikaner Jeeps und SUVs mögen. Mit einem tiefergelegten Sportwagen würde man sich schnell mal im Strandsand festwühlen.

So sieht der Strand mit den Autos also aus. Sehr schöner feiner weißer Strandsand, türkiesblaues Wasser. Was will man mehr?! 

Das Wasser war noch sehr viel kälter als die Luft, ich würde sagen etwa 18°C, deswegen der Nebel.
Obwohl es fast windstill war sind dort große Wellen - Atlantik eben. Die Wellen kommen hier gar nicht so groß und kräftig rüber wie sie wirklich sind. Die Wellen waren etwa so hoch wie die Surfer, die auf ihnen ihren Spaß hatten. Ich würde niemals in den Brandungsbereich gehen. Im Bereich zwischen den Wellen, die sich direkt am Strand brechen und den großen Brandungswellen kann man allerdings gut baden. Hihi. Ja, ich war tatsächlich drin, komplett :), obwohl das Wasser recht kalt war, aber es sah so schön aus und es musste einfach sein. Die Strömung in dem Bereich ist aber echt heftig. Erst zieht es einen ins Wasser rein, dann drückt es einen aus dem Wasser raus und dann zieht es einen zur Seite. Für kleine Kinder ist das nix. Ich könnte mich aber durchaus damit arangieren ;).
Wir sind etwa 1 km am Strand entlang gelaufen und haben währenddesen 5 Quallen im Strandsand liegen gesehen.
Diese war etwa 10 cm groß. Es ist also damit zu rechnen, dass auch im Wasser ein paar umherschwimmen. Ich weiß nicht wie diese Art heißt aber ich habe gehört, dass es sehr schmerzt, wenn man mit ihnen in Berührung kommt. Nunja. Ich hatte schon immer eine Abneigung gegen Quallen und nun ist sie berechtigt. Ich hoffe, dass es immer nur ein paar bleiben und mir ein Zusammentreffen erspart bleibt.
Zum Abschluss ist hier noch ein Foto aus der "Ich-Perspektive", im Sand auf dem Handtuch liegend.
Abschließen kann ich sagen, dass mir der Stand sehr gut gefallen hat. Ich will dort auf jeden Fall wieder hin. Sehr lecker war auch das Mahi-Sandwich im Fish-House.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen