Schon von oben aus betrachtet isses der Wahnsinn. Eine endlos scheinende Stadt, die nur durch den Pazifischen Ozean begrenzt wird.
Das ist ein bisschen schlecht zu sehen, aber das da oben im Bild ist das Wasser. Durch die kühleren Strömungen im Pazifik vor LA ist da immer mal etwas Nebel.
Als ich ankam, war es erstmal einfach nur heiß, sicher weit über 35°C. Da mache selbst ich dann die Klimaanlage an *lol*. Logischerweise zog es mich zuerst an den Strand. Dieser Strand musste ja nun mit dem in Florida verglichen werden.
Ich war am Strand von Santa Monica. Der Parkplatz dort hat 6 $ gekostet und mich beinahe auch mein Leben (leicht übertrieben, aber so kams mir in dem Moment vor), denn ich musste mich auch noch fast um die einzig frei gewordene Parklücke kloppen. Das war der einzige Moment, wo mir als alleinreisende junge Frau etwas anders wurde. Dadurch hatte ich auch am Strand die ganze Zeit noch ein etwas flaues Gefühl im Magen. Es ist aber weiter nix passiert, aber die Fotos sind etwas schief geworden...
Santa Monica hat einen wahnsinnig breiten Sandstrand. Es war fast windstill und dadurch kaum Wellen. Die Brandungswellen haben aber trotzdem ordentlich power. Ich konnte ein paar Surfer beobachten, wie sie sich dort durchkämpften. Ich weiß nicht, ob ich mich da reintrauen würde.
Die Fotos zeigen den breiten Sandstrand, wie es dahinter aussieht und die breite Brandungszone. Ich mag das, wie sich da die Häuser spiegeln. Das Wasser war überraschend kalt. Ich würde mal auf maximal 20°C tippen.
Und so ein Foto von Santa Monica darf natürlich nicht fehlen: Der berühmte Fairground.
Danach bin ich dann etwas durchs Land gefahren, allerdings wieder mit dem Ziel einen Strand zu suchen, am besten einen mit entspannter Parksituation.
Auf dem Highway 101 bin ich dann durch unfassbar beeindruckende Landschaften bis nach Ventura gefahren. Das Bild dort oben kann gar nicht rüberbringen, was alles zu sehen war. Ich konnte auch nicht von den besten Stellen Fotos machen, schließlich musste ich ja Auto fahren...
Pünktlich zum Sonnenuntergang kam ich am Strand von Ventura an. Auch dieser hat einen breiten Sandstrand, ist aber insgesamt uriger als die Strände direkt bei LA.
Dort sieht man schon den ersten abendlichen Nebel vom Meer aus aufziehen. Wenn es dunkler ist, wirkt das richtig gruselig.
Ich hab mir also einen Eindruck von den Stränden gemacht. Am nächsten Tag hieß das Ziel: Hollywood.
Da war ich also auf dem Weg... Ich wollte dieses berühmte Schriftzeichen sehen.
Ja genau, das sollte drauf stehen. Aber ich hatte es noch etwas anders in Erinnerung. Man beachte diese langstielig total zerbrechlich aussehenden Palmen!
Ja! Genau da isses. Durch Recherche hab ich herausbekommen, dass der LA-Ink Tattoo-Shop von Kat von D ganz in der Nähe war. Wo ich schonmal da war, konnte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen.
Wenn man so davor steht, siehts irgendwie total unspektakulär aus. Höhö... mit'm Blitzerkasten davor.
Ich bin dann sogar reingegangen, aber nur kurz um Fotos zu machen und dann bin ich direkt wieder raus. So ein Souvenier-Tattoo hätte ich eigentlich auch ganz gerne gehabt, aber es waren schon eine ganze Menge Leute im Laden.
Innen siehts dann tatsächlich so aus, wie man das von LA Ink von DMAX kennt. Ich hab sogar Dan Smith bei der Arbeit fotografiert.
Danach hat michs dann wieder an den Strand zurück gezogen. Ich hab dann auch endlich einen mit ausreichend kostenlosen Parkplätzen gefunden. In der Nähe von Malibu siehts so aus:
Am nächsten Tag hab ich mir in Pasadena Caltech, The California Institute of Technology anschaut. Der Campus dort ist wiedermal ein Paradebeispiel, für architektonische Plaung in den USA. Alles ist optisch von vorne bis hinten durchdacht und designed. Mir gefällt das, ich mag ästhetische Dinge, aber teilweise kann dass schon etwas künstlich wirken. Caltech wirkt aber nicht künstlich sondern hat wunderschöne Gebäude und eine perfekt angelegte Gartenanlage.
Auf dem Campus liefen einige Eichhörnchen rum. Süüüüüüß. Hier sieht man ein männliches Exemplar, ähm...
Ich hab da so viele schöne Fotos gemacht. Alles da war wirklich sehr fotogen. Mein Lieblingsmotiv war allerdings dieses futuristische runde Gebäude. In Kombination mit den Bäumen wirkts einfach cool.
Nachdem die Arbeit hier eledigt war, wollte ich zu den Bergen dort im Hintergrund. Für mich als Flachland-Küstenbewohner sind auch die Berge sehr reizvoll.
Stück für Stück kam ich näher und dann war ich plötzlich bis ran. Tia aber von weiter weg, sah der Berg irgendwie interessanter aus. Also bin ich wieder ein Stück zurück gefahren für ein besseres Foto.Ja, hat schon was so ein Berg. Danach gings dann den ganzen Weg wieder nach unten.
So verabschiede ich mich also aus Los Angeles. Ich werde mir die Stadt wohl noch einmal genauer ansehen, wenn ich mal mehr Zeit habe. Das Partyleben dort würde ich auch gerne mal erleben. Während der Zeit, die ich im Auto verbracht habe, hab ich immer Exitos 93.3 gehört (http://www.exitos939.com/).
Sonne und Palmen machen mit einer Kombination von Latino- und aktueller Musik eim Hintergrund nochmal doppelt soviel Spaß. Hier ist mein LA-Soundtrack:
Far East Movement - Like a G6
Don Omar & Lucenzo - Danza Kuduro
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