Pensacola, FL

Inzwischen bin ich in Pensacola, Florida. Dies ist mein zweiter Stop. Die erste Pause hab ich in Gainesville, FL gemacht. Es geht eigentlich ganz gut. Der erste Tag war aber heftig. Ich war ja noch so geschafft vom Packen in der Nacht davor und dann war ich mir auch unsicher ob und wie denn meine Möbel in den Transporter passen.

So sah es dann aus:

Viel sieht man nicht, aber man kann erkennen, dass er randvoll ist. Ich hoffe es bleibt alles heil. Es scheppert immer besonders wenn ich über Autobahnbrücken fahre.
Beim Einpacken haben mir zwei Jungs geholfen, einer davon war der Sohn der Dame in der U-haul Vermietung und der andere war sein Kumpel. Nachdem alles verpackt war, wurde mein Auto auf dem Tow-Dolly festgemacht. Dann hab ich mir noch fix die Strecke angesehen und das erste Hotel rausgesucht und per Telefon nachgefragt, ob ausreichend Parkmöglichkeit vorhanden ist.

Als ich damit fertig war, war es 5:30. Super, Berufsverkehr. War klar! Und weil das ja noch nicht reichte hat es fürchterlich gegossen und gewittert. Wie immer bei tropischen Regenfällen hat man dabei nicht mal die Hand vor Augen gesehen. Irgendwann bin ich dann aber trotzdem los. Vorsichtig und schön im Schneckentempo. Ich hatte mir gedacht, dass jeder Meter den ich vorwärts komme, gut ist. Spurwechsel sind schwierig und der Transporter mit Autoanhänger bremst kaum. Die Schwierigkeiten haben ja noch nicht gereicht, da sehe ich auf den Highway-Anzeigetafeln: All lanes blocked 6 miles ahead, seek alternative route.

Na klasse! Straße gesperrt. Mein Navi zeigt mir natürlich nur diese Strecke an und keine Alternativen. Ok aber hilft nicht. Wenden ist nicht, ich muss runter von der Straße. Hab also die nächste Ausfahrt genommen, von der Bezahlstraße und dann die Dame an der Kasse gefragt. Sie meinte dann: nächste links und dann nach Highway 27, nord, Ausschau halten. Gesagt getan, mein Navi war dann auch einverstanden und irgendwann kam ich dann auf die I-75. Natürlich hat es die ganze Zeit noch immer munter weitergegossen. Gegen 9 Uhr abends kam ich im Hotel in Gainesville an.

 Ich hab übrigens mal nachgemessen. Das Gespann ist etwa 11.3 m lang.

Der zweite Tag war wesentlich besser. Ich hatte mir vorgenommen wesentlich weiterzukommen. Schon früh hab ich mit dem nächsten Hotel in Pensacola telefoniert, (wo ich im Moment auf dem Bett liege und das hier tippe) und wieder nach Parkmöglichkeit gefragt habe. Dann ging es los, planmäßig unspektakulär. Meine Tankanzeige bewegte sich irgendwann langsam gegen E. Ich hatte dann gedacht in Tallahassee zu halten um zu tanken. Das lag recht mittig auf meiner Tagesstrecke. Das hat auch ganz gut geklappt. Spurwechsel gingen, auf die Tankstelle rauf auch und es war auch genügend Platz wieder runterzufahren. Die Strecke ist wirklich sehr schön. Ich fahre durch Wälder über leichte Hügel. Von Zeit zu Zeit überquere ich Flüsse. Die finde ich besonders schön. Das Wetter ist leider nicht so toll, Wolken und immer mal Regen aber das ist auch gut so. Das hält mich davon ab Dummheiten zu begehen und unterwegs an Stränden anzuhalten, wo ich wahrscheinlich nicht wenden könnte.

Am Abend kam ich dann im Hotel in Pensacola an. Ich bin nun hier:

Gelber Pfeil. Heute will ich es bis nach Lake Charles, LA (grüner Pfeil) schaffen. Tanken werde ich wie irgendwo in der Mitte. Gleich verlasse ich Florida. Pensacola befindet sich außen im westlichen Zipfel. Eine Zeitzone hab ich auch schon überschritten.

Wenn alles nach Plan läuft durchquere ich heute 2 US-Bundesstaaten, Alabama und Mississippi und raste dann in Louisiana. Mit dem Hotel werde ich jetzt gleich telefonieren und dann muss ich auch auschecken und los.

Danke an alle, die mich mental unterstützen. Bis bald.

Google Translator:
Meanwhile, I'm in Pensacola, Florida. This is my second stop. The first break I'm in Gainesville, FL made​​. It's actually quite good. The first day was hard. I was still so exhausted from packing the night before and then I was also unsure whether and how fit for my furniture into the van.


You do not see much, but you can see that he is completely full. I hope everything stays intact. Lots of noise, especially when I'm always on highway bridges.When packing two guys who helped me, one of which was the son of the lady in the U-haul rental and the other was his friend. After everything was packed in my car on the tow dolly was made. Then I considered myself still fix the route and picked out the first hotel by phone and asked if sufficient parking is available.
When I was finished, it was 5:30. Super, rush hour traffic. It was clear! And because that's not even enough, it was raining and terrible thunderstorm. As always with tropical rains, you have not once seen his hand before his eyes. At some point I will nevertheless go. Careful and well at a snail's pace. I had thought that all the meters to get forward is good. Lane changes are difficult and the car transporter trailer with brakes hard. The difficulties have not yet passed, yes, because I see on the highway billboards: All lanes blocked six miles ahead, seek alternative route.
Oh, great! Road closed. My GPS tells me you only have this line and no alternatives. Ok but does not help. Contact is not, I have to get off the road. So have taken the next exit, the payment of road and then asked the lady at the cash register. She then said next left and then to Highway 27, north hold out for. No sooner said than done, my navigator was then agreed, and eventually I came to I-75. Of course, it has continued to cast all the time is still kicking. Around 9 clock in the evening I arrived at the hotel in Gainesville.
The second day was much better. I had intended to move forward significantly. Early on the phone I'm on to the next hotel in Pensacola, (where I am currently on the bed and type this) and was again asked about parking. Then it went off as planned unspectacular. My fuel gauge moved slowly against E. sometime I had then thought to keep in Tallahassee to refuel. This was quite the center of my daily bag. This also has worked out quite well. Lane change, took to the gas station up and also there was also plenty of space down down again. The track is really nice. I drive through the woods on gentle hills. From time to time I cross rivers. Which I find particularly beautiful. Unfortunately the weather is not great, clouds and rain from time to time but that's a good thing. That keeps me from committing mischief and go to beaches to stop where I could not probably apply.
In the evening I arrived at the hotel in Pensacola. I'm now here:

Yellow arrow. Today I want to make it up to Lake Charles, LA (green arrow). I will fill up as somewhere in the middle. Soon I am leaving Florida. Pensacola is located outside the western tip. A time zone I've also been exceeded.

If everything goes according to plan today I cross two U.S. states, Alabama and Mississippi, and then rest in Louisiana. With the hotel I'm going to call the same and then I gotta go check out and leave.

Thanks to all who support me mentally. See you soon.